Streitigkeiten mit dem Nachbarn, die vor Gericht ausgetragen werden wollen, nehmen immer mehr zu. Gerichte oder Polizei haben aber Wichtigeres zu tun als sich um so etwas zu kümmern. Also wie kann man das vermeiden?
immer Ärger
Gerade als Siedlergemeinschaft, sollten wir immer mal wieder darüber nachdenken, was wir für ein friedliches Miteinander zumindest in unserer Siedlung tun können – wie überall ärgert man sich aber auch bei uns mal über den Nachbarn.
Das lästige Laub, der blöde Hund, zu laut, zu schnell, nicht ordentlich oder unfreundlich…. also wirklich. Früher war das hier anders. Kommt Euch das bekannt vor?
Warum war das früher anders? Vielleicht weil man anders damit umging? Haben wir verlernt, trotz manchem Ärger ruhig und besonnen zu bleiben? Sind wir immer im Recht und der andere im Unrecht? Sind wir selbst rücksichtsvoll? Und wie gehen wir mit Kritik um? Sind wir gleich auf Ablehnung gepolt, wenn der Nachbar ein Anliegen hat? Können wir unser Anliegen beim Nachbarn ohne Aggression vortragen? Hat man das früher vielleicht bei einem Bierchen geklärt?
Sagt Euch Eure Meinung, aber denkt auch daran, zu jeder MEINung gibt es eine DEINung und schließlich eine EINigung. Denn gemEINsam ist immer besser als EINsam.
Solltet ihr mal ein Anliegen haben, was sich nicht so einfach klären lässt, gibt’s unsere Briefkästen unter den Aushängen – wir versuchen dann, das Problem gemeinsam zu klären.